Die Motorradjacke gehört zu der Schutzausrüstung eines jeden Motorradfahrers. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Leder- oder Textiljacken.
Die Motorradjacke dient dazu, dem Fahrer bei einem allfälligen Sturz den bestmöglichen Schutz zu bieten und vor Blessuren zu bewahren. Der Aufprall kann, je nachdem, wie dick das Material ist, teilweise abgedämpft werden und die Haut bleibt vor möglichen Abschürfungen geschützt. Die Jacke ist aber auch ein Schutz vor Witterungseinflüssen.
Die Materialien sind widerstandsfähig und halten starke Beanspruchungen aus, es entstehen keine Risse oder andere Spuren.
Die aktuellen top 5 Bestseller für Motorradjacken im Vergleich:
- 【Ganzjahres-Motorradjacken】: Winddichtes Polyester-Hochleistungsgewebe, Futter aus elastischem Polyestergewebe, robust und angenehm anzufassen, um Sie im Winter warm und im Sommer kühl zu halten.
- 【Abnehmbare CE-zertifizierte Rüstung】: Ihre Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Diese Motorradjacke ist mit CE-zertifizierter Rüstung ausgestattet, 4 Stück CE-Level-2-Protektoren an Schultern und Ellbogen, abnehmbare 1 Stück EVA-Protektoren auf der Rückseite, zusätzlicher Schutz beim Motorradfahren .
- 【Einzigartiges Design, praktisch und flexibel】: Die abnehmbare Kapuze bietet maximale Mobilität, sodass Sie sich auf die Straße konzentrieren und bequem fahren können. Vier Außentaschen schützen Ihre Wertsachen mit Reißverschlussschutz, um sicherzustellen, dass Ihre Wertsachen sicher aufbewahrt werden.
- Ausgezeichnete Details: Die Winter-Motorradjacke von IRON JIA’S verfügt über abnehmbare Kapuze, Futter und Schutzausrüstung. Es bietet doppellagige, großvolumige Reißverschlusstaschen für ausreichend Stauraum. Der seitliche Reißverschluss ermöglicht eine flexible Größenanpassung, erleichtert das An- und Ausziehen und verbessert die Atmungsaktivität. Rautengittermuster an den Schultern. Das Logo auf der Brust sorgt mit Klettverschluss für einen individuellen Look
- Besserer Schutz: Die Motorradjacke verfügt über CE-Protektoren an Schultern und Ellbogen, um einen besseren Schutz zu bieten. Darüber hinaus sorgt der abnehmbare EVA-Rückenprotektor für umfassenden Schutz vor möglichen Gefahren. Das stilvolle Design der reflektierenden Streifen erhöht die Sicherheit bei Nachtfahrten
- Ultimativer Komfort: Das Futter der Motorradjacke besteht aus weichem, hautfreundlichem Stoff und sorgfältig ausgewählten leichten Füllmaterialien, um eine hervorragende Wärmeleistung für ein warmes und angenehmes Tragegefühl zu bieten. Die Außenschicht besteht aus wasserdichtem Polyestergewebe für hervorragenden Windschutz, Wärme und Haltbarkeit. Leicht zu reinigen, Staub und anderer Schmutz lassen sich leicht abwischen
- Aus Cordura Stoff und Klettverschluss am Bündchen
- Ergonomisches Design, angenehm zu tragen.
- Abnehmbare CE-Protektoren an Schultern und Ellbogen, Tasche für Rückenprotektor.
- VOLLSTÄNDIGER SCHUTZ - Abnehmbare 4 Stück CE-Protektoren und 1 abnehmbares EVA-Pad auf der Rückseite, das Sie während der Fahrt vor Gefahren schützt. QUALITÄT IST UNSERE KULTUR.
- 100 % wasserdicht, abriebfest und winddicht. 600D Oxford-Gewebe. Das wasserdichte Lagengewebe zwischen dem 600D Oxford-Tuch und dem atmungsaktiven Mesh besteht aus wasserdichtem und feuchtigkeitsdurchlässigem Gewebe. Auch bei starkem Regen bist du unter dieser Jacke noch 100% trocken. Es gibt 7 Taschen zum Verstauen von Gegenständen.
- Ganzjahres-Motorradjacke - Enthält herausnehmbares, warmes Baumwollfutter, das Sie bei kaltem oder warmem Wetter tragen können. Futter nehmen Elastizität Polyester-Mesh-Gewebe, atmungsaktiv und komfortabel. Geeignet für den Frühling, Sommer, Herbst, Winter.
- Geeignet für Frühling, Herbst, Winter, winddicht und hält warm.
- Verstellbare Manschette, Kragen, Saum, verbessert die Passform und Komfort, zwei Außentaschen für kleine Gegenstände.
- Abriebfestes und winddichtes 600 Denier Polyester Hochleistungsgewebe, Futter aus elastischem Polyester-Netzgewebe, atmungsaktiv und bequem.
Inhalte
- 1 Die aktuellen top 5 Bestseller für Motorradjacken im Vergleich:
- 2 Welche Arten von Motorradjacken gibt es?
- 3 Motorradjacken für Damen:
- 4 Motorradjacken für Herren:
- 5 Vor- und Nachteile der Motorradjacke
- 6 Unterschiedliche Materialien
- 7 Motorradjacken für den Sommer
- 8 Das gilt es beim Kauf einer Motorradjacke zu beachten
- 9 Was sollte ich unter der Motorradjacke anziehen?
- 10 Die Pflege und Reinigung der Motorradjacke
- 11 Motorradjacke Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Welche Arten von Motorradjacken gibt es?
Bei Motorradjacken wird zunächst an die klassische Lederjacke, vornehmlich in schwarzer Farbe, gedacht. Um den Anforderungen wie der Abriebfestigkeit und der hohen Belastung gerecht zu werden, muss das Leder auch dick genug sein, denn nur sind Unfälle mit einer längeren Rutschstrecke unter Umständen verletzungsfrei.
Die Modelle sind alle körpernahe geschnitten, sodass sich die Protektoren an die Schultern und Arme dicht anschmiegen können. Damit kann nichts verrutschen und garantiert einen höheren Schutz.
Motorradjacken für Damen:
- Hergestellt aus 600D Cordura mit 3M Scotchlite-Reflexstreifen auf der Vorderseite und an den Armen der Jacke. Damit Sie gesehen werden!
- Neopren um den Hals zu geben, eine bequeme Passform und abzulenken jede kalte Winde. Es hat auch Luftstrom Reißverschlusstaschen für die wärmeren Tage!
- Das Winterfutter macht es sowohl für die heißen als auch für die kalten Tage geeignet. Während die Verstellriemen an der Seite helfen, Ihnen die beste Passform möglich.
- Ausstattung: Wasserdicht, Winddicht, Atmungsaktiv - Verbindungsreißverschluß ( lang und kurz ) für Hose - 4 wasserdichte Lüftungsreißverschlüsse vorn- 3 wasserdichte Lüftungsreißverschlüsse hinten
- mittels Reißverschuß herausnehmbares Thermofutter - herausnehmbare Protektoren an Schulter und Ellenbogen - herausnehmbarer Soft-Foam-Protektor im Rücken - Ärmelweite regulierbar- Windfang hinter Reißverschluss
- angenehm weicher Softkragen und Ärmelabschluss - 2 Aussentaschen - 1 Innentasche / 1 Handytasche- mittels Reißverschluss und Klettband einstellbare Armbündchen
- Außenmaterial 600D Polyester Airmesh mit Teflon Behandlung, Mesh Futter
- Sportlich Look und besser Tragform,Verstellbar mit Druckknopf, Klettverschluss und mit Klettverschluss-Gürtel (Handgelenke und Hüfte), Herausnehmbaren wasserdicht Futter
- Zwei Außentaschen und zwei Innentaschen, mit Klettverschluss und Reißverschluss verschließbar CE Geprüfte Protektoren auf Ellbogen und Schulter und PU Rücken Protektoren,
- PRÜFEN SIE DIE GRÖßENTABELLE: für die beste Passform überprüfen Sie bitte die Größentabelle in der Galerie, wenn Sie zwischen den Größen messen, empfehlen wir, größere Größe zu bestellen.
- SCHUTZ - Leichte Wabenstruktur Rücken-, Schulter- und Ellbogenprotektoren sorgen für Schutz und freie Luftzirkulation.
- FUNKTIONALITÄT - Die Jacke hat eine wasserdichte Innentasche, zusätzliche Innen- und 2 Außentaschen.
- Maxdura 600D
- Innenfutter aus Polyester, herausnehmbares Thermofutter
- 100 % wasserdicht
Motorradjacken für Herren:
- 【Ganzjahres-Motorradjacken】: Winddichtes Polyester-Hochleistungsgewebe, Futter aus elastischem Polyestergewebe, robust und angenehm anzufassen, um Sie im Winter warm und im Sommer kühl zu halten.
- 【Abnehmbare CE-zertifizierte Rüstung】: Ihre Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Diese Motorradjacke ist mit CE-zertifizierter Rüstung ausgestattet, 4 Stück CE-Level-2-Protektoren an Schultern und Ellbogen, abnehmbare 1 Stück EVA-Protektoren auf der Rückseite, zusätzlicher Schutz beim Motorradfahren .
- 【Einzigartiges Design, praktisch und flexibel】: Die abnehmbare Kapuze bietet maximale Mobilität, sodass Sie sich auf die Straße konzentrieren und bequem fahren können. Vier Außentaschen schützen Ihre Wertsachen mit Reißverschlussschutz, um sicherzustellen, dass Ihre Wertsachen sicher aufbewahrt werden.
- Ausgezeichnete Details: Die Winter-Motorradjacke von IRON JIA’S verfügt über abnehmbare Kapuze, Futter und Schutzausrüstung. Es bietet doppellagige, großvolumige Reißverschlusstaschen für ausreichend Stauraum. Der seitliche Reißverschluss ermöglicht eine flexible Größenanpassung, erleichtert das An- und Ausziehen und verbessert die Atmungsaktivität. Rautengittermuster an den Schultern. Das Logo auf der Brust sorgt mit Klettverschluss für einen individuellen Look
- Besserer Schutz: Die Motorradjacke verfügt über CE-Protektoren an Schultern und Ellbogen, um einen besseren Schutz zu bieten. Darüber hinaus sorgt der abnehmbare EVA-Rückenprotektor für umfassenden Schutz vor möglichen Gefahren. Das stilvolle Design der reflektierenden Streifen erhöht die Sicherheit bei Nachtfahrten
- Ultimativer Komfort: Das Futter der Motorradjacke besteht aus weichem, hautfreundlichem Stoff und sorgfältig ausgewählten leichten Füllmaterialien, um eine hervorragende Wärmeleistung für ein warmes und angenehmes Tragegefühl zu bieten. Die Außenschicht besteht aus wasserdichtem Polyestergewebe für hervorragenden Windschutz, Wärme und Haltbarkeit. Leicht zu reinigen, Staub und anderer Schmutz lassen sich leicht abwischen
- Qualitativ hochwertiges 600D-Material und mit herausnehmbaren, Protektoren an den Ellbogen, auf dem Rücken und an den Schultern. 20 cm langer Reißverschluss zum Verbinden mit Ihrer Hose
- Die Jacke hat ein herausnehmbares Thermo-Futter und einen verstellbaren Bund.
- Mit Belüftungsöffnungen für einen guten Luftdurchlass. 4 große Vordertaschen mit Reißverschluss und eine Innentasche mit Reißverschluss.
- Geeignet für Frühling, Herbst, Winter, winddicht und hält warm.
- Verstellbare Manschette, Kragen, Saum, verbessert die Passform und Komfort, zwei Außentaschen für kleine Gegenstände.
- Abriebfestes und winddichtes 600 Denier Polyester Hochleistungsgewebe, Futter aus elastischem Polyester-Netzgewebe, atmungsaktiv und bequem.
- Aus Cordura Stoff und Klettverschluss am Bündchen
- Ergonomisches Design, angenehm zu tragen.
- Abnehmbare CE-Protektoren an Schultern und Ellbogen, Tasche für Rückenprotektor.
Vor- und Nachteile der Motorradjacke
Ganz klar überwiegen die Vorteile:
Sie bietet durch die integrierten Protektoren einen guten Verletzungsschutz, Schutz vor Witterungseinflüssen und hat während der Fahrt einen geringen Luftwiderstand. Bei Bedarf kann sie mit zusätzlichen Elementen erweitert werden. Sie verfügt über eine sichere Schließung und ist mit den entsprechenden Motorradhosen kombinierbar.
Die Nachteile können – je nach Material – ein relativ hohes Gewicht und die teilweise fehlende Atmungsaktivität sein.
Unterschiedliche Materialien
Eine Motorradjacke soll den Körper warm halten aber nicht überhitzen. Deshalb muss das Material eine optimale Atmungsaktivität haben.
Außerdem sollte das Obermaterial eine große Abriebfestigkeit aufweisen. Unabhängig davon, welches Material ausgewählt wird, sollte die Jacke an den kritischen Stellen immer mit Protektoren ausgestattet sein.
Jacken aus Leder
Beim Leder handelt es sich um ein Naturprodukt und die jeweilige Struktur respektive Narbigkeit ist entscheidend dafür, wie die Zirkulation der Luft und der Feuchtigkeit vonstattengeht.
Das Naturleder ist zudem durch seine weiche Griffigkeit sehr hautsympathisch und Jacken aus dickem Leder haben eine wärmende Eigenschaft.
Motorradjacken aus Rindsleder sind relativ preiswert.
Die hochwertigen Modelle sind aus Känguruleder, welches zusätzlich mit Hydrophobierung bearbeitet wurde, um es unempfindlicher gegen Nässe zu machen. Wenn kein Wasser in die Jacke eindringen kann, ist der Fahrer zwar besser vor der Kälte geschützt, doch wird auch die Atmungsaktivität entsprechend verringert.
Kunstleder
Kunstleder besitzt keine Atmungsaktivität; im Sommer wird geschwitzt und im Winter gefroren. Außerdem wird das Material bei großer Belastung schneller brüchig. Kunstleder empfiehlt sich daher als Alternative nicht.
Textil- und Gore-Tex-Jacken
Auch Textil-Jacken können den Anforderungen gerecht werden, besonders in den Sommermonaten, sollten aber aus einem festen Gewebe hergestellt sein, aus diesem Grund werden bei der Herstellung Fasern mit einem hohen Gewicht verwendet.
Gore-Tex– oder Sympatex-Bekleidungen sind sehr sinnvoll. Das Gewebe ist in mehreren Schichten aufgebaut und besitzt einen Klimamembran, der denSchweiß absorbiert, ohne dass die wärmende Funktion der Jacke verloren geht. Gleichzeitig sind die Gore-Tex-Gewebe wind- und wasserundurchlässig und versprecheneine hohe Lebensdauer.
Verstärkte Jeansjacken – eine Jacke für jede Saison
Bei der verstärkten Jeansjacke muss auf die professionelle Variante mit Aramidfasern an den Schultern und Ellenbogen geachtet werden, welche durch zusätzliche Projektoren geschützt und herausnehmbar sind. Diese müssen perfekt sitzen und gegebenenfalls sogar höhenverstellbar sein. Einige Jacken verfügen außerdem über die Möglichkeit, einen Rückenprotektor einzusetzen. Im Sturzbereich müssen (Kevlar-) Sicherheitsnähte vorhanden sein, um das Aufreißen zu vermeiden.
Die meisten Modelle haben mehrere und verschließbare sowie gut zugängliche Außen- und Innentaschen.
Die Jeansjacke ist leider nicht witterungsbeständig und kann sich daher sehr schnell vollsaugen.
Sie kann wahlweise mit einem luftigen Netzfutter oder einem warmen Innenfutter erworben werden.
Es gibt sie auch in kräftigen Farben, um die gute Sichtbarkeit zu gewährleisten.
Motorradjacken für den Sommer
Die Motorradjacke soll den Fahrer zwar wärmen, gleichzeitig aber keinen Hitzestau verursachen.
Deshalb braucht es in den Sommermonaten eine Motorradjacke aus besonders atmungsaktivem Material, welches trotzdem noch eine möglichst hohe Abriebfestigkeit aufweist und genau die gleiche Sicherheit bietet wie eine winterfeste Jacke.
Möglich sind Jacken aus Leder und aus Textil sowie aus Textilgeweben, welche mit einem Klimamembran versehen sind. Letztere sind in der Regel relativ schwer, sodass sie für den Sommer weniger geeignet sind.
Textilgewebe
Die Textilgewebe haben im Vergleich zum Leder die geringere Abriebfestigkeit. Beim Rutschen über die Fahrbahn kommt es durch die hohe Reibung schneller zum Schmelzen von den Fasern. Deshalb sollte das Gewebe besonders dicht gewoben sein und ein Gewicht von mindestens 500 D aufweisen (Bezeichnung des Gewichtes welches an 9’000 Meter der Fadenstärke gemessen wird).
Leder
Als untere Schicht empfiehlt sich die Funktionswäsche und ein leichtes T-Shirt.
Viele Modelle habe ein Thermofutter, welches herausgenommen werden kann und die Jacke so ganzjährig einsetzbar macht.
In diesem Fall ist es wichtig, dass die Jacke auch ohne Futter immer noch passgenau sitzt, um ein Verrutschen der Protektoren zu verhindern.
Die andere Möglichkeit ist eine Jacke mit Weitenregulierung.
Es empfiehlt sich bei jeder Jahreszeit, eine Jacke mit farbigen Applikationen oder Reflektoren zu tragen, um die Sicherheit zu gewähren, gesehen zu werden.
Das gilt es beim Kauf einer Motorradjacke zu beachten
Beim Kauf einer Motorradjacke sollte in erster Linie auf die Schutzfunktion und das Material geachtet werden, aber auch auf den Witterungsschutz.
Der Schutz durch richtiges Material und Protektoren
In der heutigen Zeit schützen sowohl Leder- als auch die Textilausführung sehr gut.
Pro und Contra der beiden Varianten:
Leder
Pro:
- Leder kann das ganze Jahr getragen werden;
- Da Leder ist meist fester im Abrieb als das Textil und passt sich während der Tragezeit an;
- Die Protektoren rutschen nicht und liegen gut an;
- Die Flatterneigung ist geringer als beim Textil;
- Insekten- und Schmutzreste sind leichter zu entfernen.
Contra:
- Die Lederversion ist relativ schwer;
- Leder bietet keinen besonders guten Schutz bei durch Witterungseinflüsse;
- Ist weniger atmungsaktiv und führt zu verstärktem Schwitzen.
Textil
Pro:
- Das Gewicht ist deutlich geringer als bei der Lederversion;
- Textil verfügt über eine bessere Atmungsaktivität;
- Textil kann das ganze Jahr getragen werden, ist regentauglich und je nach Modell bis zu einem gewissen Punkt größenverstellbar
Contra:
- Textil flattert stärker;
- Ist weniger Abriebfest als Leder;
- Wenn die Protektoren abnehmbar sind, können diese leichter verrutschen.
Mittlerweile gibt es allerdings auch Lederjacken, welche durch eine spezielle Behandlung und/oder die Fütterung wasserresistent und kälteabweisend sind.
Nähte
Vor allem die Nähte sind bei einem allfälligen Unfall eine Schwachstelle und müssen deshalb mehr als nur gut verarbeitet sein. Die Jacke sollte an den wichtigen Stellen über die Sicherheits- respektive Safetynähte verfügen (Din ISO 4916). Es gibt sowohl sichtbare wie unsichtbare Nähte. Der Textilstoff oder das Leder wird durch die unsichtbare Naht auch dann zusammengehalten, wenn die äußere Naht einen Defekt aufweist.
Reißverschlüsse
Ebenso wichtig wie die Nähte sind die Reißverschlüsse, welche einer großen Belastung standhalten müssen und sollten verdeckt sein. Ein Reißverschluss zur Verbindung mit einer Hose muss im Bedarfsfall ebenfalls vorhanden sein. Diese Verbindung verhindert, dass die Jacke bei einem möglichen Sturz hochrutschen kann und der Bauch damit ungeschützt ist. Am Ende der Ärmel sollte sich ebenfalls ein Reißverschluss befinden, welcher den Einstieg und das Hochrutschen verhindert.
Projektoren
In der Motorradjacke dürfen auf keinen Fall die Projektoren fehlen. Bis zu einem gewissen Grad sollten sie an den Körperbau anpassbar sein und nicht rutschen.
Der Einschub sollte im Ellenbogen-, Schulter- und Rückenbereich gegeben sein.
Die Motorradjacken werden ohne Rückenprotektoren verkauft. Bei einem allfälligen Kauf muss auf folgende Normen geachtet werden:
Standard EN 1621-2: Damit ist ein guter Schutz für die Wirbelsäule vorhanden.
Bei der Norm EN 1621-2 gibt es zusätzlich Level 1 und 2:
Level 1 hat als Höchstgrenze die Restkraft von 18 kN, bei Level 2 ist diese bei 9 kN, also die deutlich bessere Schutzeigenschaft.
Normale Schaumstoffpolsterungen am Rücken bieten bei einem Unfall kaum oder nur ungenügend Schutz.
Sitz und Passform
Die Motorradjacke sollte so eng wie möglich sitzen, ohne dass sie die Bewegungsfreiheit einschränkt oder gar einschneiden kann; gleichzeitig sollte sie auch bequem sein. Ideal sind Jacken, welche mit einem verstellbaren Riemen ausgestattet sind.
Die Jacke sollte beim Kauf mit der Kleidung getestet werden, um die optimale Passform zu gewährleisten.
Die Überprüfung der Protektoren beim Kauf einer Motorradjacke ist immens wichtig und sollte nicht ausgelassen werden, um sicherzustellen, dass diese weder rutschen noch lose sind.
Sitzen die Protektoren an der richtigen Stelle, sind die Schultern, Ellenbogen und die Wirbelsäule gut genug abgedeckt?
Diese Überprüfung ist, wenn möglich, auf dem Motorrad durchzuführen. Alternativ kann der Test auch auf einem Stuhl durchgeführt werden, welcher den Beinwinkel simuliert. So kann getestet werden, ob die Projektoren korrekt angebracht sind und ob die Jacke eventuell einschneidet.
Die Jackenärmel sollten bei den angewinkelten Armen über das Handgelenk gehen.
Die Auswahl der Lederart ist wichtig in Bezug darauf, ob es sich allenfalls noch etwas ausweiten wird.
Wenn alles passt, die Jacke und die Hose nach der Zusammenführung immer noch sitzen, dann wurde die richtige Wahl getroffen!
Weitere Tests und Vergleiche:
Was sollte ich unter der Motorradjacke anziehen?
Es muss darauf geachtet werden, dass die Passform der Jacke nicht durch die Kleider beeinträchtigt wird. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, die jeweilige Kleidung separat mitzunehmen.
Die Auswahl der richtigen Unterwäsche ist ebenfalls wichtig. Im Winter schützt sie vor Kälte und im Sommer wird Schweißbildung verhindert. Die Auswahl ist groß, die Unterwäsche kann wärmend, winddicht, schweißabsorbierend und atmungsaktiv sein. Optimal ist die sogenannte Funktionswäsche, welche sich durch ihre klimaregulierende Funktion auszeichnet und ganzjährig getragen werden kann.
Alternativ gibt es für die Wintermonate Spezialwäsche mit Hohlfasern, welche gut wärmt und gleichzeitig den Schweiß absorbiert.
Zusätzlich kann bei Kälte ein leichter Rollkragenpullover oder eine leichte Jacke mit Stehkragen angezogen werden.
Natürlich darf der Nierengurt nicht fehlen, welcher die empfindlichen Bereiche vor dem Fahrtwind schützt und damit eine Unterkühlung verhindert.
Die Pflege und Reinigung der Motorradjacke
Bei regelmäßiger und richtiger Pflege können, zumindest die Lederjacken, lebenslang halten.
Die Pflege der Ledermotorradjacken
Der Schmutz kann mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Ist dieser hartnäckig, wird das feuchte Tuch einen Moment zum Aufweichen an der Stelle aufgelegt und lässt sich danach besser entfernen. Ist der Schmutz besonders hartnäckig, kann die Jacke mit einem speziellen Lederreinigungsmittel behandelt werden.
Die Imprägnierung schützt die Jacke vor der Feuchtigkeit. Ein optimaler Schutz ist das Lederfett, welches mit kreisrunden Bewegungen auf der Jacke eingerieben wird. Damit bleibt das Leder flexibel und ist gegen Risse oder Brüche im Material geschützt.
Textilmotorradjacke
Hier sollten die Pflegehinweise vom Hersteller beachtet werden. Ein Großteil lässt sich in der Waschmaschine mit dem Schongang, OHNE Weichspüler, waschen. Das Nachwaschen mit klarem Wasser entfernt das Restwaschmittel. Nach drei Waschgängen sollte die Jacke wieder imprägniert werden.
Die Jacken nie mit einer höheren Temperatur als 30 Grad waschen und niemals in den Wäschetrockner geben.
Motorradjacke Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Eine sorgfältig ausgewählte Motorradjacke, welche passgenau sitzt und mit den wichtigen Protektoren für ausreichende Sicherheit sorgt, macht Lust auf mehr Motorrad!
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