E-Trike Test-Überblick, Vergleich, Erfahrungen und Kaufberatung 2023/2024

Kurz und knapp:
  • E-Trikes sind E-Bikes mit drei Rädern, wodurch die Räder stabiler und breiter sind
  • E-Trikes unterstützen entweder bis 25 km/h oder 45 km/h den Fahrer, wohingegen letztere Modelle einen Führerschein erfordern
  • E-Trikes sind schwerfälliger als E-Bikes, aber erlauben das Transportieren von Einkäufen oder Haustieren

Seit der Coronakrise im Jahre 2020 steigen die Absatzzahlen für E-Bikes und andere elektrischen Fortbewegungsmittel erheblich. Statt sich auf dem Fahrrad mühsam abzurackern und für jeden Kilometer zu kämpfen, können selbst Senioren auf den elektrischen Fortbewegungsmitteln flitzen. Doch während Zweiräder besonders viel Koordination erfordern, bietet ein E-Trike mit dem dritten Rad die geforderte Stabilität.

Die aktuellen Bestseller für E-Trikes im Vergleich:

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200,00 EURBestseller Nr. 3
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200,00 EURBestseller Nr. 4
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Was ist ein E-Trike?

Ein E-Trike, kurz für Elektro Trike, vereint ein E-Auto, E-Scooter und E-Bike in einem Fortbewegungsmittel. Es handelt sich um Dreirad, das über einen elektrischen Antrieb verfügt und so bis zu 45 km/h schnell wird, je nach Ausführung. Weiterhin verfügt das E-Trike über einen Korb am Lenker und/oder an den Hinterrädern, um Einkäufe oder Gegenstände zu transportieren.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der Einsatz von E-Trikes bietet sich an, wenn Sie in Großstädten wohnen. In diesen kosten Stellplätze für das Auto einen erheblichen Betrag und das Fahren mit diesem ist geprägt von Staus und längeren Standzeiten. Stattdessen können Sie auch ein E-Trike verwenden, um in der Stadt sicher von A nach B zu kommen.

Ferner eignet sich das Rad für Senioren, die sich auf einem E-Bike nicht mehr sicher fühlen. Auf E-Bikes muss der Fahrer, wie auch bei herkömmlichen Fahrrädern, dauerhaft sein Gleichgewicht koordinieren und es besteht die Gefahr, dass das Rad umkippt. Bei einem E-Trike hingegen hat der Senior das dritte Rad, das ihn stützt und verhindert, dass das Rad kippt.

Auch für den Transport von Tieren oder zum Einkaufen ist das E-Trike praktisch, denn anders als ein E-Bike oder Fahrrad, hat es einen großen Lastenkorb. In diesem können Sie einen ganzen Wocheneinkauf oder Ihren Vierbeiner transportieren.

Letztlich eignet sich das E-Trike für Personen mit Gehbehinderung. Durch das dritte Rad steht es stabil auf dem Boden, der Einstieg ist tiefer und der Antrieb elektrisch. Heißt, selbst als gehbehinderte Person können Sie sich mit einem E-Trike fortbewegen.

Wird ein Führerschein benötigt?

Dies ist davon abhängig, wie schnell das E-Trike ist. Handelt es sich um ein Modell, das bis zu 25 km/h schnell ist, benötigen Sie keinen Führerschein. Selbst ein Helm ist nicht zwingend vorgeschrieben, aber empfehlenswert. Sollte das E-Trike stattdessen bis zu 45 km/h schnell sein, benötigen Sie einen Mofaführerschein oder einen Führerschein der Klasse B. Mit beiden Führerscheinen ist das Fahren des E-Trikes erlaubt, insofern Sie einen Helm tragen und das Fortbewegungsmittel eine Versicherungsplakette trägt.

Wie funktioniert ein E-Trike?

Ein E-Trike funktioniert wie ein herkömmliches E-Bike. Hierzu sitzt ein Elektromotor entweder in der Mitte des Rads oder am Vorderrad. Dieser treibt direkt die Kette oder das Vorderrad an und unterstützt so den Fortbewegungsprozess bis zu einer festgelegten Geschwindigkeit. Sie können wie bei einem herkömmlichen Fahrrad weiterhin die Gänge manuell einlegen und treten, haben jedoch zusätzlich einen Elektromotor, der Sie währenddessen unterstützt.

Welche Arten von E-Trikes gibt es?

E-Trikes unterscheiden sich in der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit und in der Eignung/im Aussehen. Folgende Arten von E-Trikes sind erhältlich:

E-Trikes bis 25 km/h

E-Trikes bis 25 km/h eignen sich für Personen, die keinen Führerschein besitzen und vorrangig in der Stadt unterwegs sind. Deshalb können selbst Kinder oder Personen mit Behinderung diese Art fahren. Die Räder haben einen Elektromotor, der Sie sanft unterstützt und auf die Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. Lediglich für längere Fahrten ist diese Art von E-Trike ungeeignet, da die Unterstützung zu gering ist, um Sie komfortabel auf längeren Strecken zu beschleunigen.

E-Trikes bis 45 km/h

E-Trikes bis 45 km/h fahren bis 25 km/h vollkommen selbstständig und können Sie bei Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h beim Treten unterstützen. Dadurch sind selbst längere Strecken schnell bewältigbar. Problematisch an E-Trikes bis 45 km/h ist der Aufwand, die Räder anzumelden. Während ein E-Trike bis 25 km/h keine Anmeldung benötigt, müssen Sie für das E-Trike bis 45 km/h eine Versicherungsplakette beantragen, dürfen mit den Rädern nicht auf Radwegen fahren und müssen einen Helm tragen. All das entfällt bei E-Trikes bis 25 km/h.

E-Trike als Sessel-Dreirad

Beim E-Trike als Sessel-Dreirad handelt es sich um die komfortabelste Art dar E-Trikes. Es ist ein Fahrrad, das nicht mit einem herkömmlichen Sattel, sondern mit einem Sessel versehen ist. In diesem Sessel kann eine Person sitzen, hat eine Rückenlehne und manchmal sogar Armlehnen, um die Arme abzulegen. Diese Art eignet sich für gehbehinderte Personen oder Menschen, die es gern komfortabel auf dem E-Trike haben möchten.

E-Trike als Front-Dreirad

Das E-Trike als Front-Dreirad kehrt die Funktionsweise des E-Trikes etwas um, denn statt an der Rückseite zwei Räder zu integrieren, hat es diese an der Front. So können Sie die Breite Ihres Fortbewegungsmittels exakt abschätzen und bleiben nicht stecken oder verletzen sich anderweitig. Daher ist auch diese Art ideal für Senioren geeignet, die sich zwar Stabilität wünschen, aber dennoch in einer Form eingeschränkt sind. Mit dieser Art können Sie als Senior genau die Breite des Rads überblicken und sicher fahren.

Welche E-Trikes haben eine Straßenzulassung?

Ausschließlich E-Trikes, die den Fahrer bis zu einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h unterstützen, erhalten eine Straßenzulassung und dürfen ausschließlich auf der Straße fortbewegt werden. Fahren Sie mit solch einem E-Trike auf dem Bürgersteig, müssen Sie mit einem Bußgeld rechnen.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines E-Trikes?

Die Vorteile

Der größte Vorteil des E-Trikes ist, dass es mehr Stabilität liefert. Das dritte Rad führt dazu, dass das E-Trike nicht einfach umkippen kann, sondern dauerhaft fahrbereit ist.

Überdies kommt mit der höheren Stabilität auch mehr Platz einher. Auf einem E-Bike haben Sie entweder einen kleinen Fahrradkorb oder einen Gepäckträger installiert. Beide bieten nur begrenzt Platz für Einkäufe, Tiere oder den Transport von Gegenständen. Ein E-Trike kann eine vollständige Ladefläche beinhalten, sodass Sie problemlos bis zu 80 kg zuladen können.

Letztlich sind E-Trikes deutlich komfortabler als herkömmliche Fahrräder, insbesondere, wenn es sich um ein E-Trike als Sessel-Dreirad handelt. Der Sitz ähnelt einem Sitz eines Motorrollers und hat zusätzlich eine Lehne integriert. So sind selbst Stadtfahrten mit harten Kopfsteinpflastern gemütlich.

Vorteile auf einen Blick:

  • mehr Stabilität
  • mehr Stauraum
  • komfortabel

Die Nachteile

Der Nachteil an E-Trikes ist, dass mit dem dritten Rad zwar eine höhere Grundstabilität einhergeht, aber auch gleichzeitig eine geringere Stabilität bei schnellen Kurvenfahrten. Sollten Sie einem unvorhergesehenen Hindernis schnell ausweichen wollen, sorgt das dritte Rad dafür, dass das E-Trikes umkippt. Ein herkömmliches Fahrrad hingegen könnte die scharfen Kurven bewältigen.

Hinzu kommt das höhere Gewicht des E-Trikes im Vergleich zu einem E-Bike oder Fahrrad. Statt das Rad bequem transportieren oder tragen zu können, entfällt diese Option bei E-Trikes völlig. Die Räder sind so schwer und unhandlich, dass Sie sie nicht tragen können.

Letztlich trägt das hohe Gewicht der E-Trikes dazu bei, dass Sie deutlich stärker treten müssen. Die Elektromotoren unterstützen Sie bei E-Trikes bis 25 km/h zwar, aber während Sie die Maximalgeschwindigkeit bei E-Bikes schnell erreichen, dauert dies bei E-Trikes wesentlich länger und erfordert mehr Muskelkraft.

Nachteile auf einen Blick:

  • neigt zu kippen bei schnellen Manövern
  • hohes Gewicht
  • Maximalgeschwindigkeit schwer erreichbar

Was sollte ich beim Kauf von einem E-Trike beachten?

Damit das E-Trike Sie möglichst komfortabel von A nach B bewegt, sind folgende Aspekte beim Kauf zu berücksichtigen:

Leistung

Die Leistung des Elektromotors der E-Trikes definiert nicht nur, wie leistungsstark ein E-Trike ist, sondern berücksichtigt auch, ob Sie einen Führerschein benötigen. Bei E-Trikes mit einer Leistung von maximal 250 Watt benötigen Sie noch keinen Führerschein und das Rad unterstützt Sie bis maximal 25 km/h. Ab einer Leistung von über 250 Watt ist der Motor zwar leistungsstärker und beschleunigt Sie bis zu 45 km/h, aber dafür müssen Sie einen Führerschein besitzen.

Reichweite

Die Reichweite von E-Trikes bezieht sich auf den Akku und dessen Leistungsfähigkeit. Die Reichweite des Herstellers stellt immer einen Idealwert dar, der in der Praxis nicht erreichbar ist. Ziehen Sie daher bis zu 20 Prozent des Werts ab, um auch bei Kälte oder unter dauerhafter Verwendung des Boost-Modus ausreichend Reichweite zu erfahren. Bestenfalls beträgt die Reichweite bis zu 60 km. Dies ist für ein E-Trike ausreichend. Von Modellen mit einer Reichweite von nur 30 km sollten Sie absehen, außer Sie fahren lediglich Kurzstrecken.

Anfahrhilfe

Bei der Anfahrhilfe handelt es sich um eine Beschleunigung des E-Trikes auf bis zu sechs Kilometer pro Stunde. Dies ist speziell bei E-Trikes vonnöten, damit Sie zu Beginn nicht extrem viel Kraft aufwenden müssen, um das hohe Gewicht des Rads zu beschleunigen.

Ladedauer

Die Ladedauer bezieht sich auf die Ladezeit, die der Akku benötigt, bis er von 0 auf 100 Prozent aufgeladen ist. Sie sollte so kurz wie möglich sein, dass Sie auf einer längeren Tour Ihr E-Trike zwischenladen können. Ideal sind maximal zwei Stunden Ladezeit, wohingegen vier Stunden den Durchschnitt darstellen. Sehen Sie vom Kauf von Modellen mit einer Ladezeit von bis zu sechs Stunden ab.

Einstieg

Ein E-Trike ist für die Zielgruppe von Senioren und eingeschränkten Personen geschaffen. Demnach kommen die Räder mit einem tieferen Einstieg einher als herkömmliche Fahrräder. Dennoch bestehen Unterschiede in der Tiefe des Einstiegs, denn während dieser bei einigen Herstellern besonders tief ist, ist er bei anderen lediglich mitteltief. Da er keinen Einfluss auf das Fahrverhalten hat, wählen Sie den Einstieg, mit dem Sie besser zurechtkommen.

Rückenlehne

Die Rückenlehne ist nicht zwingend notwendig, aber erhöht den Komfort bei E-Trikes enorm. Sie stützt den Fahrer während des Lenkens und schützt den unteren Rücken. Auf sportlichen Fahrten kann sie hingegen störend sein. Wählen Sie daher die Rückenlehne nur dann, wenn Sie gern entspannt fahren und sich mehr Komfort mit dem E-Trike wünschen.

Sattel-Federung

E-Trikes können durch ihre Bauweise nicht gefedert sein. Sie sind zu schwer, als dass sie eine Feder integrieren könnten. Deshalb ist bei manchen Modellen stattdessen der Sattel gefedert, um Bodenwellen oder andere Unebenheiten ausgleichen zu können. Greifen Sie immer zu solch einem E-Trike, denn diese Modelle sind wesentlich komfortabler, selbst auf ebenen Strecken.

Maximale Belastbarkeit

Die maximale Belastbarkeit sagt aus, mit wie viel Kilogramm Sie auf dem E-Trike fahren dürfen. Dies schwankt von 120 bis 170 kg. Möchten Sie Ihre Haustiere auf dem Rad mitnehmen, Ihre Wocheneinkäufe mit dem E-Trike erledigen oder sind adipös, sollten Sie zu einem Modell mit hoher maximaler Belastbarkeit greifen.

Gewicht

Akku, ein gestärkter Rahmen und die Räder – all das erhöht das Eigengewicht des E-Trikes. Das führt zwar zu höherer Stabilität während des Fahrens, aber auch gleichzeitig zu einer geringen Transportfähigkeit. Wenn Sie das Rad in Ihre Wohnung mitnehmen möchten oder es tragen müssen, sind leichte E-Trikes zu bevorzugen. Bestenfalls wiegt es maximal 40 kg.

Faltbarkeit

Der letzte Faktor vor dem Kauf ist die Faltbarkeit des Rads. Ist es faltbar oder klappbar, können Sie es auch in der Bahn mitnehmen oder einfacher verstauen. Sollten Sie dies nicht müssen, können Sie auch zu nicht faltbaren Modellen greifen.

Wie viel kostet ein E-Trike?

Dies ist abhängig davon, wie leistungsstark das Rad ist. E-Trikes, die eine Höchstgeschwindigkeit von nur 25 km/h erreichen, sind bereits ab 2000 € erhältlich. E-Trikes, die eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h erreichen, können hingegen bis zu 10 000 € kosten, exklusive der jährlichen Kosten für die Versicherung.

Gibt es Förderungen?

Dies ist stark abhängig vom Wohnort und ist nicht bundesweit geregelt. Während die Stadt München bis zu 25 Prozent des Nettopreises bezuschusst, kann dies eine andere Stadt völlig anders regeln. Das müssten Sie vor Ort erfragen.

Welche E-Trike-Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher testete noch kein angesehenes Testmagazin oder die Stiftung Warentest separat E-Trikes. Während E-Bikes häufiger bereits getestet wurden, blieb ein Test zu den Dreirädern aus.

Ist eine Versicherung notwendig?

Eine Versicherung ist notwendig, wenn:

  • die Unterstützung bis 45 km/h erfolgt
  • das E-Trike eine Leistung von mehr als 250 Watt hat

Welches Zubehör ist sinnvoll?

Als Zubehör für E-Trikes ist Folgendes sinnvoll:

  • zusätzliches Licht
  • Fahrradkorb
  • Klickpedale

Gibt es eine Helmpflicht?

Eine Helmpflicht für das E-Trike besteht nur dann, wenn es Sie über 25 km/h hinaus unterstützt. Sollte das Rad Sie lediglich bis 25 km/h unterstützen oder es hat einen Sessel mit Gurt integriert, müssen Sie keinen Helm tragen. Dennoch empfiehlt sich immer das Tragen eines Helms, denn selbst bei Geschwindigkeiten von nur 20 km/h kann ein Aufprall mit dem Kopf tödlich enden. Ein Helm schützt vor schweren Hirnschäden.

Fazit

E-Trikes sind die stabileren und gleichzeitig schwerfälligeren E-Bikes. Sie haben drei Räder, die den Fahrer in der Koordination unterstützen und Sie können sogar den Wocheneinkauf mit dem E-Trike bewältigen. Wünschen Sie sich ein leistungsfähiges Modell, müssen Sie nicht nur einen hohen Anschaffungspreis zahlen, sondern auch eine Versicherungsplakette installieren, andernfalls erwartet Sie ein Bußgeld.

 

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